Auch in diesem Jahr machte der Bundestagsabgeordnete Bernd Siebert im Rahmen seiner Wahlkreis-Sommerbereisung wieder in Frankenberg Station. Auf dem Programm standen Besuche bei der Frankenberger Bank, dem Hotel „Die Sonne Frankenberg“ und dem „Tag der Ausbildung“.
Seit seiner ersten Wahl in den Deutschen Bundestag im Jahr 1994 macht Bernd Siebert es sich Jahr für Jahr zur Aufgabe, alle Städte und Gemeinden seines Wahlkreises, der flächenmäßig einer der größten Deutschlands ist, zu besuchen. Ziel dieser jährlichen Sommerbereisung ist es, mit den Bürgerinnen und Bürgern des Wahlkreises ins Gespräch zu kommen und die Weiterentwicklung der Städte und Gemeinden vor Ort nachvollziehen zu können. So ist er auch seit nunmehr siebzehn Jahren jeden Sommer einen Tag lang nur in Frankenberg unterwegs. Begleitet wird Siebert dabei jedes Mal von Vertretern der Frankenberger CDU.
Angesichts der weltweit schwierigen Rahmenbedingungen im Finanzsektor legte Siebert in diesem Jahr besonderen Wert auf einen Besuch bei der Frankenberger Bank. Dieter Ohlsen, Vorstandsmitglied der Frankenberger Bank, informierte den Bundestagsabgeordneten über Arbeit und Situation des Kreditinstituts sowie über die baulichen Veränderungen der Hauptstelle in der Frankenberger Auestraße.
Bernd Siebert zeigte sich erfreut über die positive Entwicklung der Bank: „Der Schlüssel zum Erfolg dieses Kreditinstituts liegt sicherlich in der Regionalität. Die Verwurzelung der Frankenberger Bank in der Region ist wichtig für die Kundennähe und damit für den wirtschaftlichen Erfolg. Es sind gerade die Genossenschaftsbanken, die dies in besonderer Weise praktizieren und sich damit sehr krisenfest zeigen.“
Ein weiterer Programmpunkt der Siebert’schen Sommerbereisung war ein Besuch im Hotel „Die Sonne Frankenberg“. Bernd Siebert war bereits kurz nach der Neueröffnung des Hauses im Jahr 2007 dort zu Gast und informierte sich nun über die Weiterentwicklung des Hauses seitdem.
Corinna Kiendl aus der hoteleigenen Marketingabteilung führte Bernd Siebert durch den Hotel-Komplex. Besondere Beachtung fand dabei der Spa-Bereich, der bei Sieberts letztem Besuch noch nicht fertiggestellt war. Siebert erhielt ebenfalls Einblicke in die neue Gastronomie-Struktur des Hauses.
„Das Hotel „Die Sonne Frankenberg“ ist ohne jeden Zweifel ein Glanzpunkt des nordhessischen Tourismus-Sektors. Frankenberg profitiert von der mittlerweile deutschlandweiten Ausstrahlung des Hotels“ sagte der Bundestagsabgeordnete. Besonders beeindruckt war Siebert vom Gourmet-Restaurant Philipp Soldan, das noch vor wenigen Monaten erstmals mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet wurde: „Man muss weit fahren um ein Restaurant zu finden, dass den Michelin-Stern trägt. Dass es so etwas in Frankenberg gibt, ist einzigartig für die gesamte Region.“
Den letzten Besuch des Tages absolvierte Bernd Siebert auf dem Frankenberger Areal der Kreishandwerkerschaft Waldeck-Frankenberg. Siebert nutzte die Gelegenheit, um bei dem dort am gleichen Tag stattfindenden „Tag der Ausbildung“ vorbeizuschauen und sich über die Ausbildungsplatzsituation vieler Unternehmen aus dem Frankenberger Land zu informieren.
Bei dem zum dreizehnten Mal stattfindenden „Tag der Ausbildung“ waren über fünfzig Unternehmen und Institutionen der Region mit Informationsständen präsent, um sich Schülerinnen und Schülern der Abschluss- und Vorabschlussklassen als attraktive Arbeitgeber zu präsentieren.
Siebert konstatierte nach Gesprächen mit Vertretern mehrerer Unternehmen: „Wir erleben momentan eine Trendwende am Ausbildungsmarkt. Denn mittlerweile sind es die Unternehmen, die sich hier gegenüber den Schülern möglichst attraktiv präsentieren müssen um ihren Fachkräftebedarf decken zu können.“
Siebert lobte in diesem Zusammenhang das Engagement der teilnehmenden Firmen sowie der ausrichtenden Organisationen und Unternehmen: „Eine solch große Veranstaltung ist außerordentlich lobenswert. Es ist beispielhaft, wie sich die Unternehmen und Institutionen des Frankenberger Landes hier präsentieren. Denn nur auf diese Weise kann dem Fachkräftemangel, als einer der großen Herausforderungen der kommenden Jahre, begegnet werden. Aber auch die hier angesiedelte Struktur der dualen Berufsbildung, bestehend aus Lehrbauhof, BFHI und Hans-Viessmann-Schule, trägt erheblich zur Sicherung des Fachkräftenachwuchses bei.“
Den Abschluss des Tages bildete ein Besuch bei Bürgermeister Christian Engelhardt in dem aktuelle politische Themen diskutiert wurden. Die Zukunft des Bundeswehrstandortes Frankenberg stand dabei im Mittelpunkt des Gesprächs.
