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CDU besucht Rengershausen – Bernd Bluttner und Björn Jäger: „Frankenbergs Tourismus-Hochburg weiterentwickeln“

Die Teilnehmer des Ortsbegangs gemeinsam mit Bürgermeisterkandidat Bernd Bluttner (4. von rechts)Vorstand und Fraktion der CDU Frankenberg machten sich vor Kurzem ein Bild von der Lage in Rengershausen. Gemeinsam mit den Mitgliedern des Ortsbeirats informierten sich die Kommunalpolitiker über die aktuellen Entwicklungen in dem Frankenberger Stadtteil.

Ortsvorsteher Wolfgang Dauber führte die Besuchergruppe, zu der auch Bürgermeister-Kandidat Bernd Bluttner gehörte, durch den circa vierhundert Einwohner zählenden Ort. Besonderen Wert legte Dauber auf die künftige Entwicklung Rengershausens, das als Tourismus-Hochburg Frankenbergs gilt.

Dauber informierte die Besucher über die Pläne zur Neugestaltung des Ortsmittelpunktes sowie über notwendige Unterhaltungsmaßnahmen im Ort, beispielsweise am Backhaus.

Besonders erfreut zeigten sich die Christdemokraten über die seit Kurzem verfügbare, schnelle Internetverbindung über D1-LTE. Hier müsse, so der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der CDU, Björn Jäger aus Rengershausen, zwar noch geprüft werden, ob die LTE-Signale auch tatsächlich überall empfangbar seien. Klar sei jedoch, dass jeder, der ungestörten Fernsehantennenempfang habe, auch die LTE-Signale empfangen könne. „Damit ist für Einwohner, Touristen und alle übrigen Gäste eine gute Internetverbindung gewährleistet“, sagte Jäger.

Kritisch diskutiert wurde die Erreichbarkeit Rengershausens durch Rettungsdienste. Diese sei in der vorgeschriebenen Zeit nicht möglich, erklärte Dauber. Für einen Ort wie Rengershausen sei das ein unhaltbarer Zustand der dringend geändert werden müsse. Bürgermeisterkandidat Bernd Bluttner verwies in diesem Zusammenhang auf bereits bestehende Bemühungen der Stadtverwaltung, eine länderübergreifende Lösung mit Hallenberg und Bromskirchen zu realisieren. Die CDU werde sich weiterhin darum kümmern, kündigte Bluttner an.

Ein weiteres Thema des Besuchs war der Bau eines Radweges zwischen Rengershausen und Schreufa sowie eine entsprechende Anbindung an Braunshausen und Hallenberg. Auf Initiative von Ortsvorsteher Wolfgang Dauber werde hierzu demnächst ein Ortsbegang mit dem Stadtbauamt stattfinden, um mögliche Trassenführungen zu erkunden. Bernd Bluttner und Björn Jäger erinnerten daran, dass die anstehende Renaturierung der Nuhne gute Möglichkeiten dazu biete.

Als dringenden Wunsch äußerten die Mitglieder des Ortsbeirates die Aufnahme des Orts in das Dorferneuerungsprogramm. Die CDU stehe dem offen gegenüber, erklärten Bluttner und Jäger, allerdings sei vom Land vorgeschrieben, dass nur mehrere Orte zusammen in das Programm aufgenommen werden können: „Daher kann es nur eine gemeinsame Lösung für Rengershausen geben. Zum Beispiel mit den übrigen Walddörfern Wangershausen und Hommershausen. Wenn in den entsprechenden Orten der Wunsch danach besteht, dann werden wir ihn gern aufgreifen und gemeinsam verfolgen.“

Bernd Bluttner und Björn Jäger äußerten sich positiv über die Lage in Rengershausen: „Rengershausen ist ein sehr lebendiger Ortsteil, der ganz wesentlich vom Engagement der Bürgerinnen und Bürger geprägt ist. Das Engagement des gesamten Ortes und seiner Vereine, zum Beispiel bei der gemeinsamen Anschaffung eines Defibrilators, ist vorbildlich. Darauf kann man aufbauen. Zudem profitiert Rengershausen sehr von seiner aktiven Bürgerschaft und dem starken Ortsbeirat. So sind die Mittel zur Neugestaltung des Ortsmittelpunkts schon im Haushalt für das Jahr 2012 eingeplant.“

Abschließend wurde auch bei diesem Besuch die künftige Gestaltung der Ortsteil-Kerne diskutiert, sagten Bluttner und Jäger: „Rengershausen profitiert sehr vom Tourismus. Damit das auch künftig so bleibt, muss der Ort attraktiv bleiben. Wir möchten alles tun, um dies zu unterstützen. Durch die anstehenden Aufgaben und zu realisierenden Wünsche gibt es genug zu tun. Zwar kann nicht alles von heute auf morgen erledigt werden. Aber es wird daran gearbeitet. Die CDU steht dem Ortsbeirat, vor allem aber allen Rengershäusern, gerne als Ansprechpartner für alle Pläne, Ideen, Wünsche und Anregungen, notfalls auch für Kritik, zur Verfügung. Wir freuen uns darauf, gemeinsam die Zukunft des Ortes zu gestalten.“