Brandenstein signalisierte dabei Zustimmung für das Vorgehen von Bürgermeister Rüdiger Heß: „Die Neugestaltung des Bahnhofgeländes gehört ebenso zu den Ergebnissen unserer programmatischen Neu-Aufstellung, wie eine Sanierung der Fußgängerzone in optischer Anlehnung an die umgestaltete Bahnhofstraße. Wenn Bürgermeister Heß diesen Kurs nun ebenfalls einschlägt, dann freuen wir uns sehr darüber. Er kann sich unserer Unterstützung in dieser Angelegenheit sicher sein.“
Nach Ansicht des CDU-Stadtverbandsvorsitzenden, Thomas Müller, ist es elementar, dass tatsächlich auch die Ritterstraße in die Sanierungsarbeiten einbezogen wird: „Die Ritterstraße ist das zentrale Bindeglied zwischen Altstadt und Fußgängerzone. Alt- und Neustadt können nur eine lebendige Zukunft haben, wenn es eine attraktive Verbindung zwischen beiden gibt.“
Müller mahnte jedoch an, dass über die aktuellen Pläne die schon lange geplante Stadtsanierung nicht ins Hintertreffen geraten dürfe. Nach dem erfolgreichen Umbau der Bahnhofstraße müsse auch das vorgesehene Sanierungsgebiet von Bremer Straße, Auf der Nemphe und Uferstraße bearbeitet werden. „Zur Sanierung dieses Gebietes stehen Frankenberg noch bis zum Jahr 2017 umfangreiche Fördergelder zur Verfügung. Diese Gelegenheit muss genauso genutzt werden, wie das jetzt vorhandene, enge Zeitfenster für Bahnhof, Fußgängerzone und Ritterstraße“, erklärte der CDU-Chef.
Brandenstein und Müller waren sich einig, dass dies nur mit viel politischer Disziplin gelingen kann: „Zum Gelingen aller Vorhaben ist es dringend notwendig, politisch mit höchster Disziplin zu agieren. Nur so können die planerischen Schritte rechtzeitig eingeleitet und umgesetzt werden. Wir rufen die übrigen Fraktionen in der Stadtverordnetenversammlung auf, sich dieser positiven Entwicklung nicht zu verschließen und gemeinschaftlich im Sinne Frankenbergs voran zu gehen.“
( 2013-06-26 // Admin )