Jäger, Hacker und Scheele: "Baurechtliche und haushalterische Voraussetzungen schaffen"
Frankenberg ist eine Stadt, in der Jung und Alt gleichermaßen ihren Platz haben sollen. Junge Leute die eine Familie gründen, im Beruf Fuß fassen und sich eine Existenz aufbauen wollen, benötigen allerdings auch Raum zum wohnen und leben. Deshalb setzt sich die Stadtverordnetenfraktion der Frankenberger CDU für die Ausweisung neuer Wohngebiete in Schreufa und Röddenau ein. Dies erklärte der CDU-Fraktionsvorsitzende Björn Jäger im Zuge eines Begangs mit dem Ortsbeirat in Schreufa. "Schon lange gibt es in Schreufa den Wunsch nach Erschließung neuer Bauplätze. Nun liegen einige konkrete Anfragen vor und nach unserer Ansicht besteht hier Handlungsbedarf. Die Planungskosten dafür sollten idealerweise im kommenden städtischen Haushalt vorgesehen werden", sagte der Ortsvorsteher und stellvertretende CDU-Fraktionsvorsitzende Henning Scheele.
Auch im größten Frankenberger Stadtteil sehen die Christdemokraten Handlungsbedarf. In Röddenau gibt es einige Bauwillige und auch hier empfiehlt der Ortsbeirat ausdrücklich ein neues Baugebiet. „Es müssen in Röddenau innerörtliche Alternative gefunden werden. Wir setzen uns mit Nachdruck dafür ein", stellte Björn Jäger fest. Bereits im Haushalt für das Jahr 2016 konnten die Planungskosten für die Erschließung neuer Bauplätze in Willersdorf verabschiedet werden. Björn Jäger ist sich mit seinen stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Manfred Hacker und Henning Scheele einig, dass die Ortsbeiräte im Vorfeld bereits gute Arbeit geleistet haben. "Nun müssen die baurechtlichen und haushalterischen Voraussetzungen geschaffen werden“.