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CDU Frankenberg schreibt Posch offenen Brief

Rainer Hesse: „Chance zum Bau der Bundesfernstrasse jetzt so gut wie nie" - "Projekt muss in den vordringlichen Bedarf"

Auf ihrer Klausurtagung habe die CDU Frankenberg beschlossen, an den Hessischen Wirtschafts- und Verkehrsminister, Dieter Posch, einen „Offenen Brief" mit der Aufforderung zur Unterstützung der Umsetzung des Lückenschlusses zwischen Olpe und Hattenbach als wichtigstes Verkehrsprojekt der Region zu schreiben.

Grundlage für den offenen Brief sei eine ältere aber immer noch aktuelle Forderung der CDU Frankenberg zum Bau der kreuzungsfreien Bundesfernstraße. Animiert durch das Bekenntnis der Regierungskoalition in Hessen zur Stärkung des hessischen Nordens wolle die CDU nun schnellst möglich die Förderung dieses für die Landkreise Waldeck-Frankenberg und Marburg-Biedenkopf entscheidenden Infrastrukturprojekts.

„Bisher sind wir in Frankenberg nur unzureichend an das Bundesfernstraßennetz angeschlossen. In jede Richtung benötigen wir mindestens 45 Minuten um eine Autobahn zu erreichen. Gerade in Zeiten der Wirtschaftskrise ist eine gute Verkehrsanbindung und damit Erreichbarkeit für einen Wirtschaftsstandort wichtiger den je", führte Rainer Hesse, Vorsitzender der CDU Frankenberg zur Begründung aus. Ähnlich laute im Übrigen auch der Text einer Resolution, die die Frankenberger Stadtverordneten im Jahr 2007 verabschiedet hätten.

Politisch gesehen, könne die Situation kaum besser für eine Realisierung des Straßenprojekts sein. Sowohl in Hessen als auch in Nordrhein-Westfalen gebe es eine verkehrs- und infrastrukturfreundliche schwarz-gelbe Landesregierung und im Bund sei die Große Koalition an der Regierung. „Aus diesem Grund ist es nun besonders wichtig, den Versprechen Taten folgen zu lassen und sich aktiv dafür einzusetzen, das die Verkehrsverbindung in Form der Nordtrasse in den vordringlichen Bedarf des Bundesverkehrswegeplans aufgenommen wird", sagte Hesse. Eine Kopie des Schreibens an Minister Posch solle zu dem an den zukünftigen Regierungspräsidenten Dr. Walter Lübke sowie an den CDU-Bundestagsabgeordneten Bernd Siebert gehen.

„Wir wollen mit dieser Initiative zudem zeigen, dass die schweigende Mehrheit der Bevölkerung hinter der Straße steht, die für unsere Region in erster Linie vorteilhaft ist" betonte der stellvertretende Vorsitzende Bernd Bluttner.