CDU Frankenberg

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Frankenberger CDU besucht Scholze Germany GmbH in Schreufa

Seit August 2009 agiert die Scholze Germany GmbH als Tochterunternehmen der norddeutschen Neuenhauser-Maschinenbau-Gruppe. Um sich ein Bild von der Entwicklung des Schreufaer Traditions-Unternehmens zu machen, hat nun der CDU-Stadtverband Frankenberg die Produktion der Firma besichtigt.

Unter der Leitung von Betriebsleiter Sascha Weisker unternahmen die Christdemokraten einen Rundgang durch die Fertigungshalle des Herstellers von Garnträgern für die Textilindustrie. Mit dabei waren auch Vertriebsleiterin Regine Debus und Meister Wilfried Giebel. Dabei lernten die Kommunalpolitiker die verschiedenen Produktions-Stationen kennen, in denen im Drei-Schicht-System gearbeitet wird. Dargestellt wurden die unterschiedlichen Arbeitsplätze im Schreufaer Werk.

Weisker und Debus berichteten, dass Scholze Germany heute marktführend als Lieferant von Zubehör für alle namhaften europäischen Web- und Zettelmaschinen-Hersteller tätig ist. Exportorientiert werden auch die Webereien direkt beliefert.

Die Produkte von Scholze Germany , wie zum Beispiel Kettbäume, Warenbäume, Zettelbäume, Kanister und Spulen, seien auf die weltweite Vielfalt der Webprodukte ausgerichtet.

Wert legt man bei Scholze Germany auf kurze Wege zwischen Verwaltung und Produktion, so dass die Büros direkt im Werksbereich angesiedelt sind.

Auf besonderes Interesse der christdemokratischen Kommunalpolitiker stieß die Personalsituation des Unternehmens. Zurzeit sind 67 Mitarbeiter in Produktion und Verwaltung beschäftigt, davon sieben Auszubildende. Betriebsleiter Sascha Weisker wies darauf hin, dass die Nachwuchsgewinnung oftmals schwierig sei, wenn Schulabgänger für gewisse Ausbildungsbereiche nicht ausreichend qualifiziert seien, jedoch sollten grundsätzlich individuelle Unterstützung und Förderung während der betrieblichen Ausbildung selbstverständlich sein. Wir bilden bewusst für Scholze Germany aus, nicht für den Arbeitsmarkt.“

Der Vorsitzende der Frankenberger CDU, Thomas Müller, freute sich über die positive Entwicklung des Unternehmens: „Scholze Germany gehört zu Frankenberg und Schreufa wie Eder und Nuhne.“ Dass das Unternehmen sich nach den Problemen der Vergangenheit derart gut entwickelt, ist eine tolle Sache für alle Beschäftigten, aber auch für unsere Stadt. Denn Frankenberg profitiert von qualifizierten gut bezahlten Arbeitskräften.“

(2013-10-29 // Admin)