Die Entscheidung von Bundesverteidigungsminister Thomas de Maizière für den Erhalt der Burgwald-Kaserne sei ohnehin die richtige, erklärter der stellvertretende Vorsitzende und Bürgermeisterkandidat der Frankenberger CDU, Bernd Bluttner: „Die Entscheidung von Thomas de Maizière war richtig. Die Burgwald-Kaserne und das Eloka-Bataillon 932 nutzen nicht nur Frankenberg, sondern auch der Bundeswehr insgesamt. Denn die Burgwald-Kaserne ist schon seit vielen Jahren der Sitz vieler hochspezialisierter und fähiger Soldatinnen und Soldaten.“
Der Vorsitzende der Jungen Union Frankenberg, Christoph Müller, freut sich zudem über den Erhalt des Kasseler Heeresmusikkorps 2: „Da ich selbst insgesamt 18 Monate im Heeresmusikkorps 2 gedient habe, weiß ich um die große Bedeutung der Kasseler Militärmusiker für unsere Region. Das Heeresmusikkorps 2 steht für hohe musikalische Qualität, seine Soldatinnen und Soldaten sind fest in Nordhessen verwurzelt und überdies wichtige Stützen zahlreicher Musikvereine unserer Region. Ich freue mich sehr über den Fortbestand."
Gleichzeitig dankten die Christdemokraten allen Unterstützern des heimischen Bundeswehr-Standortes: „Viele Personen haben sich für die Burgwald-Kaserne eingesetzt. Ob in Politik, Wirtschaft, Verwaltung oder der Bundeswehr selbst, unsere Kaserne hatte viele Unterstützer, gerade auch über Parteigrenzen hinweg. Wir möchten allen danken, die mitgeholfen haben, die Burgwald-Kaserne zu erhalten. Unser besonderer Dank gilt dem Bundestagsabgeordneten Bernd Siebert, der als langjähriges Mitglied im Verteidigungsausschuss des Deutschen Bundestages erfolgreich daran mitgewirkt hat."
Letztlich überwiege einfach nur die Freude über den Erhalt der Burgwald-Kaserne, betonten Müller, Bluttner und Hesse abschließend: „Es ist gut, dass auch Frankenberg künftig von der Bundeswehr profitieren kann. Wir sind stolz auf die Burgwald-Kaserne sowie auf unsere Soldatinnen und Soldaten, die dort ihren Dienst versehen. Nun können sich alle Beteiligten auf das 50. Jubiläum Frankenbergs als Garnisons-Stadt im nächsten Jahr freuen.“