Die Frankenberger Stadtverbände von CDU und Junger Union haben ihre Mitglieder zu einem gemeinsamen Informationsbesuch beim Bataillon für Elektronische Kampfführung 932 in der Burgwald-Kaserne eingeladen. Dort wurden die Besucher vom stellvertretenden Bataillons-Kommandeur Oberstleutnant Thorsten Eversberg empfangen und über Lage und Auftrag der Frankenberger Soldaten unterrichtet. Derzeit sind etwa 650 Soldaten in der Burgwald-Kaserne stationiert. Hauptauftrag des Bataillons ist die mobile Fernmeldeaufklärung.
Oberstleutnant Eversberg berichtete, dass auch die Eloka-Truppe strukturellen Änderungen unterliege. So werde die gesamte, dem Kommando Strategische Aufklärung unterstehende und der Streitkräftebasis zugeordnete, Truppengattung dem neu geschaffenen militärischen Organisationsbereich „Kommando Cyber- und Informationsraum“ zugeordnet. Damit reagiert die Bundeswehr auf die zunehmenden Bedrohungen und Herausforderungen der digitalisierten Welt.
Die Kommunalpolitiker erhielten zudem Einblicke in die Einsätze und einsatzgleichen Verpflichtungen des Bataillons. Weiterhin konnten die Waffensysteme Fuchs und Dingo besichtigt.
Der Vorsitzende der CDU Frankenberg, Thomas Müller, bedankte sich im Namen von CDU und JU bei den Soldaten der Burgwald-Kaserne: „Frankenberg ist stolz auf seine, oftmals seit Jahrzehnten fest im gesellschaftlichen Leben der Stadt verankerten, Soldaten. Sie genießen unsere Wertschätzung und unser uneingeschränkten Vertrauen. Die Bundeswehr gehört zu Frankenberg und Frankenberg gehört zur Bundeswehr.“
Dies unterstrich auch der Vorsitzende der Jungen Union, Johannes Müller: „Die Bundeswehr ist trotz der Abschaffung der Wehrpflicht eine fest in der Bevölkerung verwurzelte Armee. Auch als Armee unserer Altersgenossen sorgt sie sowohl im Rahmen der Bündnis- und Landesverteidigung, als auch bei internationalen Krisenmissionen, für Frieden und Freiheit. Für diesen Einsatz sagen wir Danke!“