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Zweiter Stadtbegang der CDU Frankenberg

Rainer Hesse: „Kommunalpolitik hat im letzten Jahr viel in der Stadt bewegt – Walkemühle ein attraktiver Anziehungspunkt am Ortseingang“

Die Teilnehmer des 2. Frankenberger Stadtspazierganges der CDU

Über 20 kommunalpolitisch Interessierte trafen sich auf der neu gebauten Fahrradbrücke des Fernradweges R6 über die Eder hin zur Wehrweide. „In den letzten Monaten ist in Frankenberg viel Neues passiert, insbesondere starteten viele größere und kleinere Baumaßnahmen“, führte der CDU Stadtverbandsvorsitzende Rainer Hesse in seiner Begrüßung aus. Neben dem Beginn der Sanierung des Historischen Rathauses, dem Spatenstich zur Stadtsanierung vor dem Landratsamt, dem Baubeginn des neuen Kreisels Ecke Jahn-/ Röddenauerstraße wurde auch die neue Brücke über die Wehrweide gebaut und fertig gestellt.

Diese neue Brücke ersetze das aus Holz gebaute bisherige Provisorium, dass zwar Schwerlasten aushält, aber bei jedem Hochwasser abgebaut werden müsse. „Aufgrund dessen, dass über die neue Brücke der Radweg R6 führt, haben wir 75% Zuschussmittel und mussten als Stadt nur 25% der Kosten selbst tragen. Eine clevere Finanzierungsmethode ohne die es die Brücke so nicht gäbe“, erläutert Bürgermeister Christian Engelhardt, der die Gruppe fachkundig begleitete. Dass die neue Brücke sich bewährt hat, zeigte die „Belastungsprobe“ beim Frankenberger Pfingstmarkt, bei dem nicht nur die Sattelschlepper sondern auch die Menschenmassen den neuen Zugang nutzten.

Nächster Anlaufpunkt war das neue Wasserkraftwerk an der Eder. Hier wurden die Mitwanderer darüber informiert, dass selbst für umweltfreundliche Kraftwerke Gutachten erforderlich sind, um nachzuweisen, dass in das Ökosystem Fluss nicht über die Maßen eingegriffen wird. Eine wichtige Voraussetzung war auch die sog. Fischpassage, mit Hilfe dieser Fische die Eder ab- und aufwärtsschwimmen können.
Bei der Frankenberger Tafel erläuterte Hans-Jürgen Wilhelm die aktuelle Situation der Tafel nach dem Wechsel im Vorstand. Er berichtete über die Kundensituation und den ständig steigenden Hilfebedarf. Zudem wurde über die Umzugspläne der Tafel berichtet, die aufgrund der großen Nachfrage neue Räume benötige.

Vorbei am Frankenberger Obdachlosenheim wanderte die Gruppe schließlich zum neuen Ausflugslokal, der Walkemühle Frankenberg, um bei Kaffee und Kuchen die Projekte in der Nachschau nochmals intensiv zu diskutieren. Das Resümee des Vorsitzenden Hesse: „Es tut sich viel in Frankenberg, auch wenn es nicht immer im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses steht. Die Walkemühle allerdings ist ein neuer attraktiver Anziehungspunkt am Ortseingang der Stadt.“

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